SENSEFACTORY
SENSEFACTORY stürzt das Publikum in eine immersive, die Sinne intensiv ansprechende Erfahrung, ein Reise durch eine halluzinogene, sich ständig verwandelnde Landschaft aus Licht, Vibrationen, Klang, Geruch, Farben und variabler Architektur.
ADIGARD,AUDRY,FM EINHEIT,LUPFER,SALTER,TOLAAS - "SENSEFACTORY"
SENSEFACTORY ist eine Welt, die fremd, außerirdisch wirkt.
In Vibrationen, Klänge und Licht gebadet, betritt das Publikum eine Installation, die von großen, pneumatischen Strukturen beherrscht wird. Sie scheinen das Publikum zur Interaktion mit ihnen einzuladen. Strukturen, die nicht statisch bleiben, sondern sich zu bewegen beginnen…
Die Besuchererfahrung ist von Immersion und Unbeständigkeit geprägt. In dieser sich ständig wandelnden Umgebung gibt es nichts, woran man sich festhalten kann, außer der eigenen Wahrnehmung und Erfahrung. Moholy-Nagy schrieb: „Im heutigen Theater sind BÜHNE UND ZUSCHAUER zu sehr voneinander getrennt, zu sehr in Aktives und Passives geteilt, um schöpferisch Beziehungen und Spannungen zwischen den beiden zu erzeugen“ (Bauhausbücher 4). Diese Trennung gibt es in dieser performativen Installation nicht mehr – ein Betrachten der Erfahrung von außen wird unmöglich.
SENSEFACTORY ist eine Produktion des Muffatwerks München in enger Abstimmung mit den beteiligten Künstlern.
SENSEFACTORY wird gefördert und ermöglicht durch die Kulturstiftung des Bundes im Rahmen des
„Fonds Bauhaus heute“.
Weitere Unterstützung gibt das Goethe-Institut Montreal.
Kooperations- und Entwicklungspartner sind die Moholy-Nagy-Hochschule für Angewandte Kunst in Budapest
und die Concordia University-Milieux/Hexagram Institute for the Art and Technology. Diese Lehreinrichtungen miteinzubeziehen ist wichtig, da ein zentrales Element des Bauhauses die Integration von
Kunst und Design in die Lehre war. Workshops mit Künstlern und Studierenden sind fester Bestandteil des Projekts.